Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

Das Landschaftswunderland

Sächsicher Jakobswegs an der Frankenstraße

Unterwegs zu sich selbst - Teilabschnitt von Bautzen nach Göda

Der „Sächsische Jakobsweg an der Frankenstraße“ führt auf ca. 300 km Länge von Bautzen nach Hof quer durch Sachsen von Ost nach West. Von Hof aus geht es auf weiterführenden Jakobswegen weiter bis nach Santiago de Compostela. 3.188 km Pilgerweg trennen und verbinden gleichermaßen Bautzen und Santiago.

Mit dem Startstempel aus der Hammermühle in Bautzen geht es die Nikolaistufen hinauf und weiter zum Dom St. Petri, Deutschlands größten Simultankirche. Weiter durch die Altstadt der über 1.000-jährigen Stadt führt der Jakobsweg wieder hinab zur Spree, die den Pilger für einige Kilometer begleiten wird. Es gibt wohl keinen schöneren Weg aus der Stadt als durch den Humboldthain, einem Naturidyll aus Spree, Wald und Granitfelsen. In Grubschütz angekommen verlässt der Sächsische Jakobsweg an der Frankenstraße die Stadtgrenze und damit auch die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und führt in den Ort Göda, der mit den zwei Kirchturmspitzen schon aus der Ferne zu sehen ist.

Sehenswertes am Pilgerweg in Bautzen

  • Hammermühle
  • Dom St. Petri
  • Tourist-Information Bautzen-Budyšin
  • Reichenstraße mit Reichenturm
  • Lauenturm
  • Alte- und Neue Wasserkunst
  • Sorbisches National-Ensemble
  • Hexenhäuschen
  • Spreebad
  • Humboldthain

Der Gesamtverlauf führt von Bautzen nach Bischofswerda und weiter nach Dresden, Chemnitz und Zwickau bis Hof, bevor es auf weiterführenden Jakobswegen in Richtung Spanien geht.

Hinweis zum ÖPNV: Bautzen ist gut an den Nah- und Fernverkehr angebunden. Der Bahnhof ist zum Startpunkt ca. 1,5 km entfernt.