Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

Das Landschaftswunderland

Ökumenischer Pilgerweg - Abschnitt Bautzen-Kamenz

Von Spiritualität und gelebter Glaubenskultur

Aus Görlitz kommend quert der ökumenische Pilgerweg mit seinen ca. 460 km auf fast 60 km die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. In der Gemeinde Weißenberg führt der Weg durch das Naturschutzgebiet Gröditzer Skala. Schon von weitem ist die größte Simultankirche Deutschlands und gleichzeitig das höchste Bauwerk Bautzens zu sehen; der Dom St. Petri, ein Ort lebendiger Ökumene. Zahlreiche Betsäulen sind entlang des weiteren Verlaufes Zeugnis der Glaubenskultur im zweisprachigen Siedlungsgebiet der Lausitzer Sorben auf dem Weg durch Schmochtitz nach Crostwitz, zum Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau und Nebelschütz bis Kamenz. Ob man an Gott glaubt oder nicht – diese eindrucksvollen Stelen verleihen dem ökumenischen Pilgerweg eine ganz besondere Spiritualität.

Pilgerherbergen:

  • Weißenberg
  • Gröditz
  • Bautzen
  • Schmochtitz
  • Crostwitz
  • Dürrwicknitz

Orte zum Ankommen und Innehalten:

  • Schloss und Park Gröditz und die Gröditzer Skala
  • Altstadt Bautzen mit dem Dom St. Petri
  • Bildungsgut Schmochtitz und das Millenniumsdenkmal bei Strohschütz
  • Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau

Der Gesamtverlauf führt von Görlitz durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Vacha.

Die Städte Görlitz, Bautzen und Kamenz sind gut an den Fernverkehr angeschlossen.